Sonntag, 17. Februar 2013

Felix Experimental Group - Tag 1: Die Materialisations-Séance

Nun sitze ich also im Auto und fahre über die A45  nach Hanau. Ungefähr sechs Monate musste ich auf dieses Wochenende warten und jetzt ist es soweit: ich treffe das Tiefentrance-Medium Kai Mügge und die Felix Experimental Group in Hanau und darf die außergewöhnlichen Erscheinungen, die sich beim sogenannten Felix Zirkel zeigen, mit eigenen Augen sehen.

Während eines Besuchs bei dem bekannten Experimentalphysiker und Transkommunikationsforscher Professor Senkowski habe ich vom Felix Zirkel und deren Ergebnisse im physikalischen Mediumismus erfahren. Ich hatte vorher noch nie etwas von einem solchen Zirkel gehört. Was sollte ich mir darunter vorstellen? Und was ist physikalischer Mediumismus eigentlich?

Vereinfacht ausgedrückt geht es beim Physikalischen Mediumismus um die Präsentation von 'physikalischen' paranormalen Erscheinungen wie z.B. 'direkten Geräuschen', Bewegungs- und Leuchterscheinungen, Apporten und Materialisationen.

All dies soll beim Felix Zirkel vorkommen? Aber wie soll das funktionieren? Was macht ein Zirkel um solche Erscheinungen hervor zu rufen? Wie sieht die Arbeit eines Zirkels aus? Wie fühlt es sich an, wenn man paranormale Erscheinungen direkt vor sich sieht? Geht dort alles mit rechten Dingen zu?

Es war nicht ganz einfach eine Einladung zu einer Séance des Felix Zirkels zu bekommen. Ein langes Telefonat und mehrere Emails waren nötig. Und dann musste ich noch ein halbes Jahr warten bis ein Termin frei war! Aufgrund der erstaunlichen und immer wieder reproduzierbaren Ergebnisse ist der Felix Zirkel und Kai Mügge mittlerweile weltweit bekannt und wird entsprechend zu Konferenzen, Tagungen und zu Séancen im Ausland eingeladen. Außerdem finden sich bei ihm Wissenschaftler, Gleichgesinnte und Interessierte ein um den Phänomenen beizuwohnen. Und ich darf jetzt gleich ein ganzes Wochenende dabei sein!

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Um 19 Uhr komme ich zusammen mit vier weiteren Gästen am Haus der Familie Mügge an. Es ist das Elternhaus von Kai. Dort soll im 1926 erbauten Bombenkeller die erste Séance stattfinden. Bei den vier Mitankömmlingen handelt es sich um ein russisches Pärchen nebst zwei Begleiterinnen. Nur eine der Russinnen spricht englisch und soll als Übersetzerin während der nächsten drei Tage dienen. Kai hatte mich schon vorher darauf hingewiesen, dass die Séancen in Englisch abgehalten werden.
Wir werden herzlich von Kais Eltern in Empfang genommen und gleich ins Wohnzimmer geführt. Dort wartet schon Kai mit seiner Frau Julia, ein weiteres Pärchen aus der Schweiz und eine Nachbarin der Mügges. Dies sind also die Sitzer des heutigen Abends!

Wir nehmen alle an einem großen Tisch Platz. Nachdem wir uns an den Snacks und Getränken bedient haben begrüßt Kai die Runde nochmals offiziell und wir stellen uns alle gegenseitig vor. Die vier russischen Gäste haben schon an Séancen teilgenommen. Das Pärchen aus der Schweiz ebenso. Die Nachbarin, Kais Mutter, Kais Frau Julia und Kai selbst natürlich auch, da sie alle vier zum Felix Zirkel gehören.

Kai beginnt mit ein paar allgemeinen Erläuterungen und klärt uns dann über den Ablauf der heutigen Séance auf. Dabei stellt er uns auch nochmal die Verhaltensregeln vor, die während der Sitzung gelten. Wir werden im komplett verdunkelten Séance-Raum sitzen und uns die meiste Zeit an den Händen halten müssen. Ansonsten sollen wir unsere Gliedmaße möglichst eng am Körper halten. Das Ausstrecken der Beine ist nicht erlaubt. Wir dürfen nicht im Dunkeln nach Objekten fischen oder Objekte, die sich im Raum bewegen oder befinden, anfassen oder aufheben.

Dazu präsentiert uns Kai die sogenannten Fokusobjekte: ein großes Taschentuch, schwarze Papptrichter, eine mit fluoreszierender Farbe bestrichene kleine Platte, fluoreszierende Kugeln, verschiedene Rasseln. Eine eigenartige Zusammenstellung von Gegenständen und ich bin wirklich gespannt, was damit passieren wird! Während der Séance werden wir häufig und laut singen müssen.

Nach ungefähr einer Stunde verlässt Kai die Runde um sich auf die kommende Séance vorzubereiten. Dazu geht er in einen anderen Raum um sich mit einer speziellen Atemtechnik in Trance zu bringen. Das soll ungefähr 20 Minuten dauern.

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Währenddessen bietet Julia an, dass der Gast aus Russland und ich den Séance-Raum untersuchen dürfen. Der Raum befindet sich im Keller und ist über den Flur zu erreichen. Bevor wir eintreten dürfen werden wir von Julia abgetastet und mit einem Metalldetektor untersucht. Meinen Gürtel muss ich ablegen, da er eine Metallschnalle hat, die im dunklen Raum reflektieren könnte. Julia weist uns darauf hin, dass wir den Raum nicht mehr verlassen dürfen, wenn wir ihn jetzt betreten.

Der Raum ist komplett abgedunkelt. Nur das Licht durch die Tür fällt hinein, sodass es mir zuerst schwer fällt die Größe des Zimmers abzuschätzen. Es ist auf jeden Fall sehr eng, da bereits schwarze Klappstühle im Kreis aufgestellt wurden. Auf jedem Stuhl liegt ein Namensschild. Julia hat also die Sitzreihenfolge bereits festgelegt.

Mit einer Taschenlampe beginne ich den Raum zu untersuchen. An der rechten schmalen Seite ist das Kabinett aufgebaut. Dabei handelt es sich um eine Art schwarzes, an der Decke hängendes Zelt, welches in Richtung Stuhlkreis geöffnet werden kann. Ich leuchte mit der Taschenlampe in das Kabinett und sehe einen Hulahup-Reifen, über den das schwarze Tuch gespannt ist und an dessen Seiten das Tuch bis zum Boden reicht. Ansonsten ist es leer und es ist nichts Auffälliges zu sehen. Auch hinter dem Kabinett ist nichts Verdächtiges zu erkennen. Die Rückseite ist an der Holzwand befestigt. Während der Séance wird das Medium zeitweise im Kabinett sitzen, wie uns Kai in der Vorbereitung mitgeteilt hat. Vor dem Kabinett ist mit schwarzem Klebeband eine Markierung auf dem Boden angebracht. Wenn das Medium während der Séance das Kabinett verlässt, wird es mit samt dem Stuhl bis zu dieser Markierung vorrücken.

Jetzt untersuche ich die Wände. An der Wand, durch die man den Raum betritt, hängen zwei Wandlampen aus denen Julia die Glühbirnen entfernt. Das ist nötig, damit während der Séance kein Licht eingeschaltet werden kann, meint sie. Außerdem hängt noch eine alte Uhr an dieser Wand. Auch daran ist nichts Auffälliges zu sehen. Die gegenüberliegende Längsseite ist mit schwarzem Stoff abgehangen. Dahinter befindet sich ein kleines Büro mit Zeichnungen an den Wänden, einem Computer und anderen Bürogegenständen. In diesem kleinen, abgetrennten Büro befindet sich keine Person. Ich leuchte die Decke ab und kann nichts Auffälliges finden. Keine Seile oder Fäden oder irgendwelche anderen Apparaturen um Manipulationen durchzuführen. Der Boden des Raumes ist mit Linoleum ausgelegt.

Jetzt nehme ich mir die Stühle vor. Es handelt sich um schwarze Klappstühle. Die Sitzflächen sind mit schwarzem Leder bezogen. Ich leuchte mit der Taschenlampe unter die Stühle und finde nichts Besonderes. Unter einem der Stühle steht eine kleine Musikanlage. Rechts neben dem Kabinett steht ein kleines Tischchen mit einer Tischlampe darauf. An diesem Tischchen wird Julia sitzen und während der Séance auf Anweisung die Tischlampe, in der sich eine Rotlichtlampe befindet, einschalten.

Innerhalb des Stuhlkreises und auf der gegenüberliegenden Seite des Kabinetts steht eine kleine Trommel, die mit schwarzem Tape am Boden befestigt ist. Wahrscheinlich damit man sie nicht versehentlich um tritt. Auf der Bongo liegen noch zwei Rasseln und ein Schellenring. Die Instrumente werden von Julia auf der Bongo arrangiert. Es ist wirklich sehr eng innerhalb des Stuhlkreises.

Während der ganzen Untersuchung befinden sich nur Julia, der russische Gast und ich im Raum. Julia ermuntert uns ständig, dass wir uns alles anschauen sollen. Auch die Fokusobjekte, die in einer Plastiktüte mit in den Raum gebracht wurden, schauen wir uns nun nochmals genau an.

Jetzt hab ich alles gesehen und nehme auf meinem Stuhl Platz. Die Bongo und die darauf gelegten Rasseln stehen nun rechts vor mir. Das Kabinett ist etwas weiter entfernt auf meiner linken Seite zu sehen. Mein Platz befindet sich drei Stühle weit vom Kabinett entfernt. Links gegenüber befindet sich die Musikanlage unter einem Stuhl. Rechts gegenüber von mir sehe ich die Eingangstür zum Raum. Der russische Gast sitzt direkt rechts von mir und zu meiner Linken wird die Dame aus der Schweiz sitzen. Bevor die anderen Sitzer eintreten dürfen, werden auch sie von Julia abgetastet. Nach und nach füllt sich nun der Raum mit allen Gästen.

Nun, da alle auf ihren zugewiesenen Plätzen sitzen, bittet Julia den russischen Gast, dass er sie auch nochmals abtastet und mit dem Metalldetektor untersucht. Danach nehmen beide auf ihren Stühlen Platz. Jetzt ist die Runde fast komplett; nur das Medium selbst fehlt noch.

Olivier, der Gast aus der Schweiz, soll die Musik bedienen. Er schaltet die Mini-Anlage ein und eine indianische Meditationsmusik ertönt. Es herrscht eine abwartende Stimmung im Raum und wir unterhalten uns ein wenig.

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Jetzt höre ich, wie Kai die Stufen zum Keller hinunter kommt. Etwas schnaufend und hustend betritt er den Raum, geht durch den Stuhlkreis zum Kabinett und setzt sich auf dem davor stehenden Stuhl. Neben ihm steht ein Eimer. Darin befindet sich eine Plastikflasche mit Eistee und ein Handtuch. Er nimmt einen Schluck von dem Eistee und zeigt die Flasche in die Runde damit wir erkennen können, dass es sich tatsächlich nur um das Getränk handelt. Niemand sagt mehr etwas und alle scheinen konzentriert zu sein. Nun spricht Kai ein Gebet. Es ist eine Affirmation mit der er sich bei den Jenseitigen bedankt und um gute Effekte während der Séance bittet. Außerdem wünscht Kai für sich und alle Anwesenden Schutz. Danach rückt er mit seinem Stuhl in das Kabinett und schließt die Vorhänge.

Die Tür zum Raum wird nun verschlossen und Julia, die direkt rechts neben dem Kabinett sitzt, schaltet die Rotlichlampe auf ihrem Tischchen aus. Jetzt sitzen wir im komplett abgedunkelten Raum. Mir flimmern noch ein paar Nachbilder vor den Augen und aus dem Kabinett höre ich das rhythmische Atmen von Kai. Dieses Atmen wird immer schneller und plötzlich kommt ein Tönen zum Atmen hinzu. Immer wieder unterbricht Kai diese Stoßatmung, weil er husten muss. Wir alle sitzen still auf unseren Stühlen und können nur dem lauten und eindringlichen Atmen von Kai und der Meditationsmusik lauschen, die nun laut aufgedreht abgespielt wird.

Es sind nun ca. zehn bis fünfzehn Minuten vergangen und jetzt mischt sich ein lautes Stöhnen unter das rhythmische Atmen von Kai. Immer mehr und mehr gehen die Geräusche aus dem Kabinett in dieses Stöhnen über. Es hört sich an, als ob Kai schmerzen hat, aber es ist nicht mehr seine Stimme! Zu dem stöhnen und ächzen kommen jetzt auch Klopfgeräusche aus der Richtung des Kabinetts. Es hört sich an, als ob jemand in schneller Folge über dem Kabinett an die Decke klopft. Einmal, zweimal, dreimal. Die erfahrenen Sitzer fangen an zu jubeln und rufen ‚Hallo‘ in die Dunkelheit! Ich bin dagegen zu sehr damit beschäftigt in das Dunkel zu starren und zu lauschen um alle Eindrücke einzufangen und nichts zu verpassen.

Das Klopfen kommt nun aus allen Richtungen des Raumes. Mal aus der Richtung des Kabinetts, dann wieder aus der gegenüberliegenden Richtung. Aber immer hört es sich an, als ob jemand an die Decke klopft! Wir sitzen jedoch alle auf unseren Stühlen und das Medium in seinem Kabinett!
Jetzt höre ich aus dem Kabinett eine fremde Stimme sprechen: sehr schleppend und kaum zu verstehen. Als ob man einen alten Mann geweckt hätte, der nun versucht etwas zu sagen. Die Stimme scheint sich bereits als der verstorbene Parapsychologe Hans Bender vorgestellt zu haben, da ihn alle mit ‚Hallo Hans‘ oder mit ähnlichen Worten begrüßen. Tatsächlich wird die Stimme aus dem Kabinett nun immer klarer und verständlicher. Dazwischen ist aber immer ein schweres Atmen zu hören und Hans Bender stottert oft zu Beginn eines Satzes.

Nach einiger Zeit wirkt es, als habe sich Hans Bender an die Situation gewöhnt, und er spricht klar und verständlich. Er begrüßt uns alle ganz freundlich: die Gruppe aus Russland, das Pärchen aus der Schweiz, die Mitglieder des Felix Zirkels und mich! Er freut sich, dass wir alle hier zusammengekommen sind. Hans Bender spricht in englischer Sprache und die Übersetzerin aus Russland übersetzt alles in ihre Muttersprache. Dabei zeigt Hans Bender viel Geduld. Immer wartet er ab, bis die Übersetzerin mit ihrer Arbeit fertig ist. Dann fährt er mit seiner Ansprache fort. Während die Übersetzerin spricht, höre ich Hans Bender immer wieder wie zur Bestätigung sagen: ‚Yes, yes!‘

Ich werde im Folgenden weniger die genauen Aussagen von Hans Bender wiedergeben, als vielmehr den Ablauf der Séance und die auftretenden Phänomene. Es ist einfach zu schwierig all das in Englisch Gesprochene in diesem Erlebnisbericht wieder zu geben.

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Gerade bittet Hans Bender darum, dass wir gemeinsam zur Musik singen. Dies soll helfen das ‚Energiefeld‘ innerhalb des Stuhlkreises aufzubauen und die auftretenden Phänomene zu begünstigen. Olivier wechselt die CD und nun ertönt ‚Hey Jude‘ von den Beatles. Während wir uns alle an den Händen halten und beginnen laut mitzusingen fangen auf einmal die Instrumente auf der Trommel an zu tönen. Die zwei Rasseln sind deutlich zu hören. Ich schaue in der völligen Dunkelheit in die Richtung dieser Geräusche und versuche festzustellen, ob ich irgendeinen Hinweis wahrnehmen kann, dass jemand von den Sitzern die Instrumente zum erklingen bringt. Ich spüre aber keinen Lufthauch und höre keine Kleider rascheln, was auf eine Manipulation hindeuten würde.

Jetzt höre ich auch den Schellenring. Dann fallen die Instrumente von der Bongotrommel hinunter.
Hans Bender scheint nun vor dem Kabinett zu sitzen, denn er fragt die zwei Sitzer links und rechts neben ihm, ob das Medium noch auf seinem Stuhl sitzt. Beide bejahen diese Frage. Dann fragt Hans Bender, ob die beiden Sitzer das Medium an Händen und Beinen festhalten. Auch dies wird von beiden bejaht. Nun bittet Hans Bender, dass die Sitzerin zu seiner Linken sich davon überzeugt, dass die Sitzerin zu seiner rechten die Gliedmaßen des Mediums festhält. Auch dies wird von der Sitzerin zur Linken bejaht.

All das höre ich aus der Richtung des Kabinetts und dabei frage ich mich, wie das Medium denn unbemerkt durch den schmalen Gang gehen könnte um dann, direkt vor mir stehend, die Instrumente zu bedienen und von der Trommel zu schubsen. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.

Nun erklingt auch die Bongotrommel. Es hört sich an, als ob jemand mit den Fingern stark auf die Trommel tippt. Wir sind alle ganz aufgebracht über dieses Phänomen und feuern das Trommeln an. Und tatsächlich ertönen die Geräusche der Instrumente für einige Zeit im gleichen Takt, wie wir sie anfeuern!

Währenddessen werde ich immer wieder an den verschiedensten Stellen meines Körpers berührt. Es fühlt sich an, als ob jemand mit einem schweren Lappen kurz vor meinem Bauch wedelt. Dann spüre ich, wie jemand kurz auf mein Knie und auf meinen Kopf tappt. Wenn die Berührung nachlässt, macht es den Eindruck, als ob meine Kleidung an dem ‚Objekt‘, welches mich gerade berührt hat, kleben bleibt. Auch fühlen sich die Berührungen zum Teil ganz rau an; wie eine raue Lederhaut. Auf dem Kopf spüre ich zwei ‚Finger‘. Dann bemerke ich zwei Hände auf meiner linken Schulter und spüre einen Kuss auf meinem Nacken! Mit dem Stuhl sitze ich jedoch direkt an der Wand, sodass es unmöglich ist, dass jemand hinter mir steht und diese Berührungen ausführen kann. Danach scheint etwas über mich hinweg zu fliegen, noch einmal auf meinen Kopf zu tappen und dann zu verschwinden. Während dieser Berührungen, die direkt meinen Kopfbereich betreffen, bemerke ich keinerlei Luftzüge oder Geräusche in meiner Nähe, die auf eine Person hinweisen würden, welche die Effekte herbeiführt.

Als ich noch versuche diese Berührungen einzuordnen machen mich die anderen Sitzer enthusiastisch auf ein Licht an der Decke aufmerksam. Dort sehe ich nun ein ganz schwaches, waberndes, grünliches Licht, welches aus Richtung des Kabinetts unter der Decke entlang schwebt. Es ist nur ganz leicht zu sehen und verschwindet auch zwischendurch um dann wieder zu erscheinen. Es ist teilweise so schwach, dass ich nicht weiß, ob ich mir das Licht nur einbilde oder tatsächlich sehen kann.
Hans Bender scheint nun wieder im Kabinett zu sitzen. Wir halten uns immer noch an den Händen und singen weiter die Lieder der CD mit. Die Stimmung ist mitreißend und die anfängliche Schüchternheit vor diesen fremden Menschen zu singen ist verschwunden.

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Vor dem Kabinett sehe ich nun ganz kurz ein helles Licht aufblitzen. Angestrengt schaue ich in diese Richtung und dann blitzt es wieder auf. Nun scheint ein kleines Lichtlein vor dem Kabinett zu schweben. Es sieht aus wie eine besonders kleine, weiße LED. Dieses Licht schwebt vom Kabinett quer durch den Stuhlkreis und wieder zurück. Als es an mir vorbei fliegt sieht es aus wie ein kleines, leuchtendes Plastikkügelchen. Dabei tanzt es quer durch den Raum: von links nach rechts, von oben nach unten und dann in weit ausholenden Kreisen direkt über den Köpfen der Sitzer. Manchmal scheint es auf den Boden zu fallen.

Es liegt nun ziemlich genau vor mir und ich erkenne ein schwach leuchtendes, pulsierendes Kügelchen. Es sieht aus wie ein Glühwürmchen! Während das Kügelchen auf dem Boden liegt und den Eindruck macht, als brauche es eine Pause, sieht es aus, als ob es auf etwas anderem, wackeligen liegen würde.

Nun steigt es wieder nach oben und führt die rasantesten Manöver durch. In Zick Zack Linien fliegt es durch den Raum, stoppt vor einzelnen Sitzern und hüpft auf und ab. Ich versuche mir vorzustellen, wie Kai mit einer Mini-LED durch den Raum springt um diese Effekte zu erzeugen. Unmöglich! Hans Bender fragt nun auch, ob wir alle das Licht sehen können, ob das Medium auf seinem Stuhl sitzt und kontrolliert wird. Beide Kontrollsitzer bestätigen dies.

Das Licht führt dabei weiter seine Kunststückchen vor und saust auf einmal so nah an meinem Gesicht vorbei, dass es meine Nasenspitze berührt! Dann schwebt es in Höhe der Decke vor mir und fliegt mit einer großen Geschwindigkeit direkt auf mein Gesicht zu! Irgendetwas berührt mich nun am Auge und scheint hinter meiner Brille zu zappeln! Es fühlt sich an, als ob sich ein Insekt hinter meine Brille verirrt hat und nun versucht dort wieder weg zu kommen. Das Ganze dauert vielleicht eine Sekunde. Während wir das Licht beobachten höre ich aus Richtung des Kabinetts eine Mischung aus Wimmern und Lachen. Es ist die Stimme von Kai.

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Jetzt scheint das Medium wieder im Kabinett zu sitzen. Hans Bender spricht zu uns und kündigt das nächste Phänomen an. Immer wenn Hans Bender etwas sagen will bittet Julia um Ruhe und Olivier dreht die Musik ganz leise.

Als nächstes soll Julia die drei fluoreszierenden Ping Pong Bälle im Fokusraum platzieren. Dazu tritt sie in den Kreis der Sitzer und legt eine schwarze Platte auf die Bongotrommel und darauf wiederum die drei Bälle. Mit einer Taschenlampe leuchtet sie die Kugeln an, sodass sie später im Dunkeln gut zu sehen sind. Danach geht sie wieder zu ihrem Platz. Nun bittet sie darum, dass wir uns wieder an den Händen halten und dass Olivier die Musik laut stellt. Wir beginnen zu singen und ich schaue auf die drei Bälle.

Es dauert nicht lange, da wird der erste Ball schon regelrecht von der Platte geschnipst. Die zwei anderen Bälle bewegen sich danach weiter auf der Platte hin und her und auch die zweite Kugel landet recht schnell auf dem Boden. Nun liegt nur noch ein Ball auf der Platte. Plötzlich sehe ich zwei bis drei längliche Schatten, die sich um den Ball zu legen scheinen. Es sieht aus wie der Schatten von kleinen, dünnen Fingern. Diese Kugel beginnt sich nun wieder zu bewegen und fällt letztendlich ebenfalls von der Platte herunter.

Während der ganzen Prozedur fragt Hans Bender wieder seine mir nun bekannten Fragen: Könnt ihr sehen, wie sich die Kugeln bewegen? Sitzt das Medium auf seinem Stuhl? Haltet ihr Beine und Hände des Mediums fest. Kontrollieren sich die Kontrollsitzer gegenseitig? All das scheint Hans Bender sehr wichtig zu sein. Er fragt energisch immer und immer wieder diese gleichen Fragen.

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Nun kündigt Hans Bender das nächste Phänomen an. Auf einer leuchtenden Platte sollen sich die Schatten von sogenannten Pseudogliedmaßen zeigen. Er bittet Julia alles Nötige dafür vorzubereiten.
Dafür legt sie eine mit fluoreszierender Farbe bestrichene, kleine Platte auf die Bongotrommel. Dann lädt sie diese sogenannte Plaque mir einer Taschenlampe auf, sodass sie im Dunkeln leuchtet. Danach setzt sie sich wieder auf ihren Platz. Wir halten uns wieder an den Händen und singen ‚Go West‘ von den Pet Shop Boys!

Wiederum dauert es nicht lange und ich sehe wie der scheinbare Schatten einer Hand ganz kurz über die leuchtende Platte huscht. Es ging so schnell, dass ich es gar nicht richtig sehen konnte. Also starre ich ganz angestrengt auf die leuchtende Platte. Nun sehe ich, wie sich ganz langsam scheinbare Fingerspitzen von rechts nach links über die Platte schieben, bis der Schatten einer kompletten Hand sichtbar wird. Die ganze Erscheinung wirkt zweidimensional, schwarz und mit klar abgegrenzten Rändern. Allerdings sieht es nicht wie eine echte Hand aus. Zum einen würde die Größe nicht stimmen, da die leuchtende Plaque relativ klein ist und der Schatten der Hand die Platte nicht ganz ausfüllt. Zum anderen wirkt der Schatten ‚nur‘ wie der Versuch der Nachbildung einer Hand. Die Finger wirken nicht natürlich. Es fehlen die charakteristischen Eigenarten wie z.B. die Fingerknöchel. Eher sieht das Ganze aus, als wäre die Hand aus Papier zugeschnitten worden.

Plötzlich bewegt sich dieser Handschatten und verschwindet wieder. Währenddessen stellt Hans seine bereits bekannten Kontrollfragen. Das Medium sitzt also immer noch auf seinem Stuhl. Die Stimme Hans Benders und der Kontrollsitzer nehme ich auch aus der gegenüberliegenden Seite aus der Richtung des Kabinetts war.

Eine zweite Hand erscheint auf der Platte. Diesmal sieht sie noch unwirklicher aus; fast schon wie eine von einem Kind gemalte Hand. Als sich diese Hand über die Plaque schiebt, spüre ich Berührungen an meinen Beinen, als ob eine Katze mit kratzigem Fell an mir vorbei geht und mich dabei streift. Auch dieser zweite Handschatten verschwindet wieder und eine dritte Hand wird sichtbar. Diesmal jedoch sieht diese Hand realistischer aus. Eine halb geöffnete Faust, die mit den Fingern auf der Platte liegt, so als ob sich jemand dort abstützen würde. Das Licht der Plaque wird von dieser Hand reflektiert. Dadurch erscheint sie dreidimensional. Dann gleitet die Erscheinung wieder von der Platte herunter in die Dunkelheit.

Jetzt wird ein Schatten sichtbar, den ich nicht erkennen kann. Er schiebt sich diesmal von der anderen Seite über die Plaque. Die anderen Gäste meinen, es sieht aus wie eine Raupe! Dieses ‚Wesen‘ ist einige Zeit zu sehen und gleitet dann wieder in die Richtung zurück, aus der es gekommen ist. Das war die letzte Erscheinung auf der Plaque

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Hans Bender kündigt jetzt das nächste Experiment an. Julia soll das Taschentuch in die Mitte des Kreises legen. Sie breitet den mit Leuchtstreifen beklebten Stoff direkt vor mir auf dem Boden aus und lädt die Streifen mit dem Taschenlampenlicht auf. Danach geht sie wieder zu ihrem Platz.

Nun bittet mich Hans Bender, dass ich das Tuch mit beiden Händen, jeweils mit Zeigefinger und Daumen, langsam aufheben und dann mit ausgestreckten Armen in den Raum halten soll. Ich bücke mich also nach unten, greife das Taschentuch langsam mit den Fingern und strecke die Arme aus. Das Taschentuch hängt nun vor mir im Raum. Es leuchtet durch die fluoreszierenden Tapes stark grün. Wir fangen alle wieder an zu singen. Meine linke Nachbarin und mein rechter Nachbar legen ihre Hände auf meine Beine, sodass der Kreis der Sitzer geschlossen bleibt.

Wir singen, aber es passiert erst mal nichts. Ich starre auf das Taschentuch und warte auf irgendeinen Effekt. Plötzlich wird das Taschentuch nach links gezupft. Dann nach rechts und dann wieder nach links und dann in meine Richtung. Ich sehe von außen keinen Schatten oder ähnliches, was auf eine äußere Einwirkung hinweisen würde. Stattdessen sehe ich aber innerhalb des Taschentuches einen Stumpf oder eine Faust! Das zupfen am Tuch wird nun immer stärker und die Mitsitzer rufen, ich solle es loslassen. Also lasse ich es los aber der Stoff segelt ganz normal zu Boden, wie man es erwarten würde.

Hans Bender fordert mich auf das Taschentuch nochmals in der Selben Weise wie beim ersten Mal zu greifen und in den Raum zu halten. Ich tue dies und sofort beginnt das Zupfen wieder. Zusätzlich spüre ich eine Berührung an meinem linken Arm. Fünf bis sechs Mal bemerke ich ein unbeholfenes Streicheln am linken Arm. Dann wird das Taschentuch stark in die Höhe gezogen und ich lasse es los.

Das Taschentuch fliegt nun langsam bis an die Decke und verharrt dort ein paar Sekunden. Dann fliegt es durch den ganzen Raum. Dabei wirkt es ein wenig wie ein Qualle, die durch Wasser schwimmt. Die Bewegungen werden immer schneller und das Tuch fliegt mal hierhin und mal dorthin. Manchmal verharrt es über dem Kopf eines Sitzers und schüttelt sich, so als ob es lachen würde.

Plötzlich landet es auf dem Schoß einer Mitsitzerin zu meiner Rechten. Julia meint, sie soll das Tuch nicht anfassen. Dann bewegt sich der leuchtende Stoff wieder und beginnt erneut durch den Raum zu fliegen. Während dieser Vorführung singen wir munter unsere Lieder und halten uns an den Händen. Hans Bender stellt seine Fragen nach der Sichtbarkeit des Phänomens und nach der Kontrolle des Mediums.

Jetzt landet das Taschentuch auf einer weiteren Mitsitzern direkt mir gegenüber. Hans Bender sagt, sie soll das Tuch in der gleichen Weise wie ich es gehalten habe in den Raum halten. Sofort beginnt das Zupfen am Tuch und alle rufen sie solle es loslassen. Doch irgendwie versteht die Russin das nicht und hält das Taschentuch fest. Das Ziehen wird immer energischer bis die Dame verstanden hat und das Tuch loslässt. Wieder fliegt es durch den Raum und über die Köpfe der Gäste.

Nun schwebt es wieder auf mich zu. Es befindet direkt über mir und fällt dann zu Boden. Jetzt liegt es hinter mir und unter meinen Stuhl. Hans Bender sagt, ich solle es langsam aufheben und Julia zurück geben.

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Mittlerweile ist es sehr warm in dem engen Raum geworden und Hans Bender bittet um eine Pause. Julia soll die Türe zum Raum öffnen, damit frische Luft hereinkommen kann. Julia meint zu uns, dass sie die Türe für fünf Minuten öffnen wird. Darauf erwidert Hans Bender, sie soll die Türe sechs bis elf Minuten öffnen. Obwohl wir in dieser seltsamen Situation und in diesem dunklen Raum sitzen, wirkt das sehr schwache Licht von draußen irgendwie bizarr auf mich.

Wir machen also eine kurze Pause und dürfen auch die Beine ausstrecken. Außerhalb des Raumes ist es sehr dunkel, sodass kaum Licht in den Séance-Raum dringt. Ich sehe die Mitsitzer nur schemenhaft auf ihren Plätzen sitzen. Das Medium höre ich im Kabinett stöhnen und atmen. Dann meint Hans Bender, dass wir uns über das Erlebte unterhalten sollen, damit unser Geist nicht einschläft! Also fangen wir an uns angeregt über die Phänomene zu unterhalten. Vor allem über die Berührungen tauschen wir uns aus. Meine linke Nachbarin schildert eine Berührung am Kopf. Es hätte sich angefühlt, als hätte ein Vogel in ihren Haaren gesessen.

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Die Pause ist nun vorbei und Julia schließt die Türe wieder. Hans Bender bereitet uns nun auf den letzten Teil der Séance vor. Das Medium soll bei eingeschaltetem Rotlicht und für uns alle sichtbar Ektoplasma präsentieren und damit experimentieren. Da sich das Medium das Ektoplasma aus dem Mund zieht, wird Hans Bender in dieser Phase des Experiments nicht sprechen können. Die Sitzer zu seiner Linken und Rechten sollen immer dann die Vorhänge des Kabinetts öffnen und schließen, wenn das Medium mit dem rechten Fuß auf den Boden tappt.

Das Medium sitzt immer noch im Kabinett und es ist wieder ganz Dunkel im Raum. Wir halten uns an den Händen und singen wieder zur Musik. Aus dem Kabinett höre ich nun, wie das Medium die Nase hochzieht; ein lautes Grunzen und Würgen. Dann ertönt ein tappen, das Kabinett wird geöffnet und Julia schaltet die schwache Rotlichlampe ein. Diese ist mit einem Dimmer versehen, sodass die Intensität des Lichtes leicht geregelt werden kann.

In dem roten Licht sehe ich nun das Medium auf seinem Stuhl sitzen. Es ist nach vorne gebeugt und zieht sich unter lautem grunzen eine weiße, stoffartige Masse aus dem Mund. Mit beiden Händen, als ob man an einem Seil zieht, holt das Medium immer mehr von diesem Material aus sich heraus.

Langsam sammelt sich eine ganze Menge dieser Substanz zu Füßen des Mediums. Das Ektoplasma sieht bauschig und wie Tüll aus. Ein großer Haufen dieses ‚Stoffes‘ liegt nun zu Füßen des Mediums.
Jetzt tappt das Medium mit dem rechten Fuß und das Kabinett wird geschlossen und das Licht wieder ausgeschaltet.

Kurz darauf hört man wieder Hans Bender sprechen. Das Kabinett soll wieder geöffnet und das Rotlicht auf niedrigster Stufe eingeschaltet werden. Nun sitzt das Medium aufrecht auf seinem Stuhl. Der Kopf ist kaum erkennbar, da das Rotlicht nur ganz schwach leuchtet. Zu seinen Füßen liegt die weiße Substanz. Hans Bender kündigt an, dass sich das Ektoplasma selbstständig bewegen wird. Er bittet wieder darum, dass das Kabinett geschlossen und das Licht ausgeschaltet wird.

Beim nächsten Öffnen des Kabinetts sieht man wieder das Medium auf seinem Platz sitzen. Zu seinen Füßen liegt die weiße Masse, die nun etwas nebelig wirkt. Sie bewegt sich ganz langsam und formt sich zu einem auf allen Vieren krabbelnden Baby. Der ‚Kopf‘ bewegt sich leicht hin und her. Es sieht aber nur wie ein stilisiertes Baby aus und ich weiß nicht, ob es das wirklich ist, was uns Hans Bender zeigen will. Es könnte sich auch einfach nur zufällig um diese Form handeln. Hans Bender sagt zumindest nichts dazu, sondern weist lediglich auf die selbständigen Bewegungen hin. Nach ungefähr zwanzig bis dreißig Sekunden soll das Kabinett wieder geschlossen werden.

Beim nächsten Öffnen präsentiert sich uns, auf dem Ektoplasma liegend, eine weiße, rechte Hand. Diese Hand wirkt dreidimensional und scheint links aus dem Kabinett zu kommen. Die Finger bewegen sich und es sieht so aus, als ob sie und zuwinkt. Außerdem bewegt sich die Hand auf und ab. Je mehr sie sich vom Ektoplasma entfernt, desto verschwommener und dunkler wirkt sie. Sobald sie sich wieder der weißen Substanz nähert wird sie wieder gut sichtbar. Das nebelartige Material unter der Hand wirkt dabei wie ein weiches Kissen. Dann wird das Kabinett wieder verschlossen.

Nun möchte uns Hans Bender zeigen, wie sich aus dem Ektoplasma eine Säule bildet. Das Kabinett wird hierzu wieder geöffnet und die immer noch vor dem Medium liegende Substanz beginnt sich zu erheben. Zum Schluss steht eine ungefähr beindicke Säule von der Größe eine 10 jährigen Kindes vor dem Medium. Die Säule wirkt nebelartig. Das Kabinett wird wieder geschlossen.

Als Letztes möchte uns Hans Bender ein bekanntes Phänomen des physikalischen Mediumismus zeigen. Das Ektoplasma soll wie ein Kleidungsstück oder Umhang über das Medium gelegt werden. Als das Kabinett wieder geöffnet und das Rotlicht eingeschaltet wird, sieht man das Medium tatsächlich unter einer Decke aus einer spinnennetzartigen Substanz sitzen. Das ganze Material ist über das Medium ausgebreitet und legt sich wie ein Umhang um den Körper. Dann wird das Kabinett wieder geschlossen.

Jetzt erklärt Hans Bender die Séance für beendet. Er möchte das Medium Kai wieder freigeben und sich zurück ziehen. Dafür zählt er rückwärts von fünf bis eins. Bei eins angekommen spüre ich tatsächlich, dass sich die Stimmung im Raum geändert hat. Julia bittet uns alle nun den Raum zu verlassen und zurück zum Wohnzimmer zu gehen. Beim Rausgehen höre ich, wie Kai mit einer müden Stimme fragt, was während der Séance passiert sei.

Die ganze Séance hat über drei Stunden gedauert! Wir versammeln uns wieder im Wohnzimmer und Kais Mutter serviert uns verschiedene Snacks. Wir unterhalten uns über das eben Erlebte und nach ca. 20 Minuten kommt Kai hinzu. Er wirkt sehr müde und redet sehr schleppend. Nach einiger Zeit wird er aber munterer und beantwortet unsere Fragen und unterhält sich in englischer Sprache mit den russischen Gästen. Zum Schluss verabreden wir uns zur Tisch-Séance am nächsten Tag. Um 16 Uhr sollen wir uns wieder im Haus Mügge einfinden.

1 Kommentar:

  1. Ich war immer skeptisch wenn es um solche Themen ging, aber im innersten von mir selbst ist ein großes Interresse mehr darüber zu erfahren. Diese Webseite hat mir plastisch u. einleuchtend diese Phänomene nahe gebracht. Vielen Dank dafür.

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